Verteilung der Fruchtarten
Auf ca. 60 % wird Winterweizen angebaut, auf 13% Zuckerrüben und auf 20% Winterraps, die restliche Fläche wird mit Blühstreifen und Brache bestellt.
Weizen:
Weizen gehört wie alle Getreidearten zur Familie der Gräser. Bei den meisten Sorten ist der Fruchtstand eine unbegrannte Ähre, die in der Regel bis zu 40 Körner ausbilden kann.
Der Weizen wird in dem Betriebsteil Veltheim in einer 4500t fassenden Getreidehalle eingelagert und später vermarktet. Es werden ausschließlich Sorten für die Vermahlung zu Brotweizen produziert.
Zuckerrübe:
Die Zuckerrübe gehört zur Familie der Gänsefußgewächse. Im Gegensatz zu Raps, Weizen oder Mais handelt es sich um eine zweijährige Kulturpflanze.
Dies bedeutet, dass der Rübenkörper, der als Speicherorgan dient und für die Zuckergewinnung von Bedeutung ist, im ersten Jahr gebildet und somit auch geerntet wird. Blütenstand und Samen werden von der Pflanze erst im zweiten Jahr ausgebildet.
Die Zuckerrüben werden mit einem sechsreihigen Selbstfahrer gerodet und in den Zuckerfabriken Klein Wanzleben und Schladen zu Zucker verarbeitet.
Raps:
Diese Nutzpflanze gehört zu den Kreuzblütern und ist daher eng mit Senf oder Kohl verwandt.
Die Samen des Rapses sind vielfältig nutzbar, man kann aus ihm Speiseöl herstellen oder auch als Energieträger zu Biodiesel nutzen. Neben dem Öl verbleibt dann das Rapsextraktionsschrot als Futtemittel.